Donnerstag, 10. Januar 2013

Lebenszeichen

Ja, mich gibt es noch. Ja, meine Haare auch, auch wenn mir zu Silvester anderes unterstellt wurde. Neben dem allgemeinen Weihnachtsfamilienwahnsinn, dem alltäglichen Kinderzirkus, diversem Beziehungsgschistigschasti ist mir im Dezember auch noch mein Laptop eingegangen, endgültig. Zum Glück hatte mein liebes Schwesterherz einen übrig den sie mir zur Verfügung stellen kann. Danke an dieser Stelle!

Mein Projekt geht ungehindert weiter, jedoch wurde mir zu Silvester unterstellt mich heimlich zu rasieren, unter den Armen. Eine Frechheit sondergleichen, immerhin hatte ich nur getrimmt. Mehr Haare hab ich einfach nicht, die sieht man nicht wenn sie nicht gerade fünf Zentimeter lang sind. Ich könnte sie ja Färben um sie besser sichtbar zu machen. Hat jemand Farbvorschläge? Lässt man das beim Friseur machen? Und, was kostet der Spaß?

Auf meine Haare angesprochen werde ich kaum, zumindest nicht direkt. Mein Umfeld wird mit neugierigen Fragen eher gelöchert als ich. So wurde meine Mutter am Adventsmarkt auf mich angesprochen, von einem ehemaligen Arbeitskollegen. Als wäre das schon nicht schräg genug, war es auch noch ein Nebenerwerbsbiobauer der beim McDonalds den Wienerin Artikel gelesen hat. Ob das wohl das Zielpublikum der Zeitschrift ist?
Auch meine Schwester wird des öfteren angesprochen, ob ich denn "Das mit meinen Haaren" immer noch machen würde.

Ich habe einen Neujahrsvorsatz, nämlich: Twitter. Registriert bin ich schon, jetzt muss ich es nur mehr benutzen lernen.